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Überlegungen zum 11. September

Noam Chomsky


Es ist eine weit verbreitete Ansicht, dass die Terroranschläge vom 11. September die Welt drastisch verändert haben. Damit habe das „Zeitalter des Terrors“ begonnen, in dem nichts mehr sei wie zuvor – so der Titel einer Aufsatzsammlung von Wissenschaftlern der Yale University und anderer. Allerdings werden hier die Anthraxattentate als noch unheilvoller eingeschätzt.

Zweifellos waren die Untaten des 11. September ein bisher beispielloses Ereignis von historischer Bedeutung, jedoch nicht wegen ihrer Ausmaße – bedauerlicherweise kennt man dergleichen zur Genüge aus der Geschichte -, sondern weil sie sich gezielt gegen Unschuldige richteten. Schon seit einiger Zeit hatte man erkannt, dass Industriemächte mit der Entwicklung neuer Technologien wahrscheinlich ihr Gewaltmonopol verlieren und nur noch eine enorme Vormachtstellung behalten würden. Aber niemand konnte ahnen, in welcher ganz eigenen Weise sich diese Voraussage erfüllen würde. Nun aber sind die Erben des altern Europa erstmals in der modernen Geschichte auf eigenem Boden Opfer von Gräueltaten, die sie selbst woanders ständig verübt haben. Wir alle sind wohl mit dieser Geschichte genügend vertraut. Doch während der Westen gern über seine Vergangenheit hinwegsieht, trifft das für die Opfer nicht zu. Auf Grund des krassen Bruchs im traditionellen Muster ist der 11. September 2001 tatsächlich ein historisches Ereignis, und die Nachwirkungen sind zweifellos von enormer Tragweite.

Die entscheidenden Fragen, die sich unmittelbar stellen, sind:


Wer ist dafür verantwortlich?

Welches sind die Gründe?

Was ist die angemessene Reaktion?

Welches sind die langfristigen Folgen?


Was die erste Frage betrifft, so nahm man nicht ohne plausible Gründe an, dass Bin Laden und sein Netzwerk Al-Quaida die Schuldigen waren. Niemand weiß mehr über sie als die CIA, die gemeinsam mit anderen Geheimdiensten der amerikanischen Verbündeten, in etlichen Ländern radikale Islamisten für eine militärisch-terroristische Kampftruppe rekrutierte, nicht um den Afghanen in ihrem Widerstand gegen den russischen Aggressor beizustehen – was ein legitimes Ziel gewesen wäre - , sondern aus der üblichen Staatsräson heraus und mit bitteren Folgen für die Afghanen nach der Machtübernahme durch die Mudschaheddin. Zweifellos hat der US-Geheimdienst die anderen Heldentaten dieser Netzwerke seit der Ermordung ds ägyptischen Präsidenten Sadat vor 20 Jahren genau verfolgt und sicherlich noch intensiver seit dem Versuch im Jahr 1993, das World Trade Center und viele andere Ziele in einer ehrgeizigen terroristischen Operation in die Luft zu jagen. Doch trotz der wahrscheinlich umfassendsten Ermittlungen in der Geschichte der internationalen Geheimdienste waren kaum Hinweise auf die Täter des 11.September zu finden. Acht Monate nach den Attentaten konnte FBI-Direktor Robert Mueller bei einer Anhörung vor dem Kongress lediglich sagen, der US-Geheimdienst „glaube“ jetzt, die Verschwörung sei in Afghanistan ausgeheckt und anderswo geplant und umgesetzt worden. Und obwohl man festgestellt hat, dass das in Briefen versendete Anthrax aus staatlichen amerikanischen Waffenlaboren stammt, ist die genaue Quelle bis heute nicht bekannt. All dies sind Hinweise darauf, wie schwer es wahrscheinlich sein wird, zukünftig Terrorakte abzuwehren, die sich gegen die Reichen und Mächtigen richten. Doch trotz der dünnen Beweislage ist die anfängliche Vermutung, was die Täter des 11. September betrifft, vermutlich zutreffend.

Bei der zweiten Frage nehmen die Experten die Terroristen praktisch einhellig beim Wort, die ihren Taten seit 20 Jahren immer wieder dieselbe Botschaften folgen lassen: Ihre Ziele sind, in ihrer Terminologie ausgedrückt, die Vertreibung der Ungläubigen aus den muslimischen Ländern, der Sturz der korrupten Regierungen, die diese Ungläubigen einsetzen und stützen, und die Etablierung einer radikalen Form des Islam.


Von größerer Bedeutung, zumindest für diejenigen, die die Wahrscheinlichkeit weiterer Verbrechen dieser Art zu verringern hoffen, sind die Bedingungen, unter denen diese Terrororganisationen entstanden. Sie haben ein enormes Potential von Sympathie und Verständnis zumindest für Teile ihrer Botschaft geschaffen, selbst bei jenen, die diese Organisationen verachten und fürchten. Die klagende Frage George Bushs „Warum hassen sie uns?“ ist im Grunde nicht neu, und die Antworten darauf sind nicht schwer zu finden. Schon vor 45 Jahren fragte sich Eisenhower und sein Stab nach den Gründen für die, wie der Präsident sich ausdrückte, „Hasskampagne gegen uns“ in der arabischen Welt, „nicht der Regierungen, sondern der Menschen“. Die Hauptursache, so erkannte damals der Nationale Sicherheitsrat, sei die Ansicht, dass die SA korrupte und brutale Regierungen unterstützten, die Demokratie und Entwicklung verhinderten, wobei es den Amerikanern nur darum gehe, „ihre Interessen am Öl im Nahen Osten zu sichern“. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch das Wall Street Journal, als das Blatt nach dem 11. September wohlhabende, dem westlichen Lebensstil angepasste Muslime befragte. Allerdings stellte sich heraus, dass sich deren Haltung inzwischen durch die US-Politik im israelisch-palästinensischen Konflikt und im Iran noch verschärft hat.

Im Allgemeinen bevorzugen die Kommentatoren aber eine tröstlichere Antwort: Der Zorn der arabischen Welt wurzelt in ihrem Unmut angesichts unserer Freiheit und unserer Liebe zur Demokratie, in ihrem jahrhundertelangen kulturellen Versäumnissen, in ihrem Unvermögen, die „Globalisierung“ mitzugestalten ( an der sie munter teilhaben) und anderen derartigen Defiziten. Tröstlicher mag eine solche Erklärung vielleicht sein, aber klug ist sie nicht.

Und wie steht es mit der angemessenen Reaktion, also mit der Frage Nummer drei? Sie ist zweifellos strittig, aber man kann sagen, dass unsere Antwort auf die Terroranschläge zumindest den elementaren moralischen Maßstäben entsprechen sollte. Insbesondere müssen wir uns fragen, ob ein Vorgehen, das in unseren Augen richtig ist, es auch in den Augen anderer ist; und wenn es aus Sicht anderer falsch ist, ist es dann nicht auch falsch für uns? Wer diese Maßstäbe zurückweist, erklärt damit zugleich, dass Macht jede Handlung rechtfertigt, und kann in einer Debatte über eine angemessene Reaktion, über Richtig und Falsch, getrost vernachlässigt werden. Man könnte sich fragen, was von der Flut an Kommentaren zu diesem Thema (zum Beispiel der Debatte über einen „gerechten Krieg“ und so weiter) übrig bleibt, wenn man dieses einfache Kriterium anlegt.

Ich möchte dies an ein paar unstrittigen Fällen aufzeigen. Vor 40 Jahren gab Präsident Kennedy die Losung aus, man müsse „alle Übel der Welt“ auf Kuba loslassen, bis die Führung des Landes eliminiert sei; ihr erfolgreicher Widerstand gegen die Invasion unter amerikanischer Führung gehörte sich einfach nicht. Diese Übel waren äußerst schwerwiegend und hielten bis in die 1990er Jahre an. Vor 20 Jahren begann Präsident Reagan einen Terrorkrieg gegen Nicaragua, der mit barbarischen Gräueltaten und verheerenden Zerstörungen einherging, Zehntausende Tote forderte und das Land so weit ruinierte, dass es sich womöglich nicht mehr davon erholt. Dieser Krieg zog im Übrigen eine Verurteilung der USA wegen unrechtmäßiger Gewaltanwendung – als Terrorismus – durch den Internationalen Gerichtshof und den UN-Sicherheitsrat nach sich (in einer Resolution, gegen die die USA ihr Veto einlegten) – wobei niemand die Ansicht vertritt, Kuba oder Nicaragua besäßen das Recht, Washington oder New York zu bombardieren oder amerikanische Politiker zu ermorden. Es wäre ein Leichtes, über diese Beispiele hinaus noch viel gravierendere Fälle bis in die Gegenwart hinein zu nennen.

Daher dürften diejenigen, die elementare moralische Maßstäbe akzeptieren, Mühe haben zu zeigen, dass die USA und Großbritannien das Recht hatten, Afghanistan zu bombardieren, um das Land zur Übergabe von Leuten zu zwingen, die die USA krimineller Gräueltaten verdächtigten, wie das offizielle, vom Präsidenten bei Beginn der Bombardierungen genannte Kriegsziel lautete, oder um die afghanische Regierung zu stürzen, wie es ein paar Wochen später hieß.

Derselbe moralische Maßstab muss auch bei differenzierteren Vorschlägen für eine angemessene Antwort auf die terroristischen Gräueltaten angewendet werden. Der angesehene angloamerikanische Militärhistoriker Michael Howard empfahl eine „polizeiliche Ermittlung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen… gegen eine kriminelle Verschwörung, deren Beteiligte zur Strecke gebracht und vor ein internationales Gericht gestellt werden sollten, wo sie einen fairen Prozess erhalten und bei einem Schuldspruch angemessen bestraft werden sollten“ (Guardian, Foreign Affairs). Das scheint auf den ersten Blick vernünftig, dennoch stellt sich die Frage, welche Reaktion der Vorschlag bei seiner universellen Anwendung auslösen würde. Die ist natürlich undenkbar und würde voll Zorn und Empörung zurückgewiesen.

Ähnliche Fragen erheben sich im Hinblick auf die „Bush-Doktrin“ des „Präemtivschlags“ gegen vermutete Bedrohungen. Zum einen ist die Doktrin nicht neu. Die Strategieplaner auf hoher Ebene waren zum größten Teil schon in der Zeit der Reagan-Regierung im Amt, die die Bombardierung Libyens als „Selbstverteidigung gegen einen zukünftigen Angriff“ im Sinne der UN-Charta rechtfertigte. Clintons Stab riet zu einer „präemptiven Reaktion“ (einschließlich eines atomaren Erstschlags.) Auch frühere Vorläufer ließen sich finden. Dennoch ist es ungewöhnlich, ein solches Recht unverfroren einzufordern, und es ist kein Geheimnis, an wen die Drohung gerichtet ist. Regierung und Kommentatoren versichern, dass sie vorhaben, die Doktrin auf den Irak anzuwenden. Der elementare Grundsatz der universellen Gültigkeit aber würde präemptive Terrorakte des Irak gegen die Vereinigten Staaten rechtfertigen, doch natürlich akzeptiert niemand diese Schlussfolgerung. Auch hier gilt wieder: Wenn wir bereit sind, uns an elementare moralische Prinzipien zu halten, stellen sich naheliegende Fragen. Und diejenigen, die mit zweierlei Maß messen und eine selektive Auslegung der Doktrin der „präemptiven Reaktion“ befürworten oder tolerieren, müssen sie sich gefallen lassen. Dieser Interpretation zufolge steht dieses Recht denjenigen zu, die genügend Macht besitzen, es auszuüben, ohne sich groß darum scheren zu müssen, was die Welt davon hält. Und die Last des Beweises wiegt schwer, wie immer, wenn die Androhung oder Anwendung von Gewalt befürwortet oder toleriert wird.

Natürlich gibt es auf solche simplen Einwände auch eine einfache Antwort: Wir sind die Guten und sie die Bösen – ein nützliches Totschlagargument. Die Analyse journalistischer Kommentare und vieler Äußerungen von Experten zeigt, dass sie im Grunde auf dieses Totschlagargument zurückgreifen, das nicht begründet, sondern einfach geltend gemacht wird. Hier und da, aber selten genug, versuchen unbequeme Zeitgenossen die jüngste und zeitgenössische Geschichte an den Kernprinzipien zu messen. Die Reaktion darauf lehrt uns viel über die vorherrschenden kulturellen Normen. Genauso aufschlussreich sind Barrieren, die errichtet werden, um vor jeder weiteren Ketzerei dieser Art abzuschrecken. Natürlich ist all dies keine Erfindung der gegenwärtigen Machtzentren und der vorherrschenden intellektuellen Kultur. Dennoch verdient es die Aufmerksamkeit derjenigen, die wissen wollen, wo wir stehen und was wir vielleicht noch zu erwarten haben.

Womit wir der vierten Frage zuwenden.

Ich vermute, dass die Verbrechen des 11. September langfristig betrachtet, vorhandene Tendenzen beschleunigen. Dies zeigt die eben erwähnte Bush-Doktrin. Wie vorhergesagt nutzen Regierungen auf der Welt die Gelegenheit, um harte, repressive Maßnahmen einzuleiten oder die Schrauben noch mehr anzuziehen. Russland schloss sich eiligst der „Koalition gegen den Terror“ an, in der Erwartung, die Rückendeckung für seine schrecklichen Gräueltaten in Tschetschenien zu bekommen, und wurde nicht enttäuscht. China folgte aus ähnlichen Gründen. Die Türkei war das erste Land, das den USA für die neue Phase im „Krieg gegen den Terror“ Truppen zur Verfügung stellte, aus Dankbarkeit, wie der Ministerpräsident erklärte, für die Hilfe der USA bei dem mit äußerster Grausamkeit geführten Feldzug gegen die unterdrückte kurdische Bevölkerung, der ohne die umfangreichen amerikanischen Waffenlieferungen so nicht möglich gewesen wäre. Die Türkei wird für ihre Leistungen in der Ausübung staatlichen Terrors hoch gelobt, zu denen auch schlimmste Gräueltaten der finsteren 1990er Jahre gehören, und wurde dafür durch den Auftrag belohnt, Kabul vor Terror zu schützen. Diese Maßnahmen wurden von derselben Supermacht finanziert, die der Türkei die militärischen Mittel für ihre jüngsten Grausamkeiten zur Verfügung gestellt und sie diplomatisch und ideologisch unterstützt hatte. Israel erkannte, dass es nun, gestützt von den USA, die Palästinenser mit noch größerer Brutalität unterdrücken konnte. Und so ließe sich die Liste mit Ländern überall auf der Welt fortsetzen.

Demokratischere Staaten als die genannten, darunter auch die SA selbst, leiteten unter dem Deckmantel des „Kampfs gegen den Terror“ Maßnahmen zur Disziplinierung der eigenen Bevölkerung ein und machte sich dabei die Atmosphäre der Angst und den Ruf nach „Patriotismus“ zunutze – was in der Praxis heißt: „Halt den Mund, damit ich meine Pläne unbarmherzig weiter verfolgen kann.“ Die Regierung Bush ergriff die Gelegenheit, ihren Anschlag auf den Großteil der Bevölkerung wie auf zukünftige Generationen voranzutreiben, im Dienst jener einseitigen Unternehmungsinteressen, von denen sich diese Regierungen in einem jenseits aller Norm liegenden Maß leiten lässt.

Kurz gesagt, die anfänglichen Vorhersagen bestätigen sich voll und ganz.

Ein Hauptresultat des 11. September ist die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten erstmals große Militärstützpunkte in Zentralasien einrichten konnten. Sie sind für die multinationalen US-Konzerne von großer Bedeutung, um in dem gegenwärtigen „großen Speil“ die Kontrolle über die beträchtlichen Ressourcen Zentralasiens in die Hand zu bekommen. Gleichzeitig vervollständigen sie die Umzingelung der weltweit größten Energiereserven in der Golfregion. Das weiträumig um den Golf gespannte Netz von US-Basen reicht vom Pazifik bis zu den Azoren, doch lag bis zum Afghanistankrieg der nächstliegende zuverlässige Stützpunkt auf der Insel Diego Garcia. Jetzt aber hat sich die Situation enorm verbessert, und eine militärische Intervention ist, falls sie für zweckdienlich gehalten wird, leichter geworden.

Die Regierung Bush sieht in der neuen Phase des „Kriegs gegen den Terror“ (der in vielerlei Hinsicht eine Neuauflage des Kriegs gleichen Namens unter der Regierung Reagan vor mehr als 20 Jahren ist) eine Gelegenheit, die massive militärische Überlegenheit gegenüber dem Rest der Welt noch weiter auszubauen und zu anderen Methoden überzugehen, um sich die globale Vorherrschaft zu sichern. Wie die Regierung zu diesem Punkt denkt, brachte hohe Regierungsvertreter klar zum Ausdruck, als Prinz Abdullah von Saudi-Arabien im April 2002 die USA besuchte und die Regierung drängte, der Reaktion der arabischen Welt auf die starke US-Unterstützung für den Terror und die Repressionen Israels gegen die Palästinenser mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Man teilte ihm praktisch mit, dass sich die USA nicht darum scherten, was er oder die Araber dächten. Wie die New York Times berichtete, erklärte ein hoher Regierungsvertreter: „ Wenn wir bei der Operation Desert Storm stark waren, wie er meint, so sind wir heute zehnmal stärker. Damit wollten wir ihm eine Vorstellung davon geben, welche Schlussfolgerungen man bezüglich unserer Kapazitäten aus Afghanistan ziehen kann.“ Ein erfahrener Verteidigungsexperte kommentierte schlicht und knapp: Andere werden „uns aufgrund unserer Stärke respektieren und uns nicht in die Quere kommen“. Auch diese Haltung hat viele historische Vorläufer, doch seit dem 11. September gewinnt sie erneut an Kraft.

Auch ohne Einblick in interne Dokumente zu haben, scheint die Annahme plausibel, dass die Folgen eins der Hauptziele der Bombardierung Afghanistans waren: die Welt vor der Reaktion der USA zu warnen, falls jemand aus der Reihe tanzt. Die Bombardierung Serbiens ging auf ähnliche Beweggründe zurück. Ihr Hauptziel war, „de Glaubwürdigkeit der NATO zu stärken“, wie Blair und Clinton erklärten – womit sie nicht die Glaubwürdigkeit Norwegens der Italiens meinten, sondern die der Vereinigten Staaten und ihres wichtigsten Vasallen auf militärischem Gebiet. Nicht ohne Grund ist die Reaktion wohlbekannt, wie zahlreiche historische Beispiele zeigen.

Um zum Ausgangspunkt zurückzukehren: die grundlegenden Themen der internationalen Gemeinschaft scheinen im Großen und Ganzen dieselben zu sein wie vor dem 11. September, dennoch haben die Anschläge auf mancher Ebene zu tiefgreifenden Veränderungen geführt, deren Folgen uns höchst unangenehm ein werden.

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