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Zur Vorstandswahl des Hamburger Tierschutzvereins


Ulrich Gassdorf, Tierfreund und Redakteur beim Hamburger Abendblatt hat es geschafft: Pünktlich zum 28.März können Hamburgs Tierfreunde aufatmen: Etliche honorige Hamburger Bürger kandidieren bei der Vorstandswahl des HTV; Rechtsanwalt und Poggendorffeind Engelke stellt seine Crew vor, die von den vieltausend Mitgliedern in einem schriftlichen Verfahren gewählt werden darf.

Eines ist sicher: Frau Milz, Professorin an der Hamburger Uni und die Verwaltungsrichterin Frau Waniorek-Goerke sind hochangesehene Hamburger Persönlichkeiten ohne Fehl und Tadel, scharfsinnig, kritisch und als Vorständler des HTV eine Edelbesetzung. Ein Steuerberater im Vorstand ist auch nicht schlecht. Herzlichen Glückwunsch!

Es stellt sich dem Leser des Hamburger Abendblattes allerdings die Frage, ob es nicht besser wäre, diese hervorragenden Persönlichkeiten in einer Vollversammlung zu wählen, schließlich können dann alle Mitglieder an die Kandidaten Fragen stellen und sich ein eigenes Bild darüber machen, ob sie sie für geeignet und wählbar halten. So ist es im Vereinswesen üblich.

Schließlich geht es darum zu wissen, ob sich der künftige Vorstand des Hamburger Tierschutzvereins dem perfiden Ansinnen der Behörden weiterhin beugt und behilflich ist, gewisse Hunderassen und deren Mischlinge aus dem Stadtbild verschwinden zu lassen. Es geht darum zu wissen, ob künftig der Wahn- und Unsinn des von Feddersen-Petersen & Poggendorf „eingeführten“ Wesenstest weiterhin dort zur Anwendung kommen wird.

Es dürfte die Mitglieder des Hamburger Tierschutzvereins auch interessieren, welche Kompetenz diejenigen zukünftig haben müssen, die dort mit den Tieren umgehen.

Ich jedenfalls würde an die Kandidaten diesbezügliche Fragen stellen wenn ich Mitglied im Hamburger Tierschutzverein wäre.


Dirk Schrader, Hamburg

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